Rosen-Methode

Die Rosen-Methode ist eine Körperarbeit bei der eine Form der Berührung angewendet wird,

die oft auch mit dem Ausdruck die «lauschenden Hände» bezeichnet wird. Die unvoreingenommene 

und nicht-wertende Grundhaltung des Praktizierenden ist dabei massgeblich.

 

Die «lauschenden Hände» zusammen mit der Körperbeobachtung und der feinfühligen Sprache des Praktizierenden führen den Klienten in eine Entspannung, durch die eine tiefere Selbstwahrnehmung möglich wird.

 

Kein technisches Instrument ist in der Lage die wachsende Wahrnehmung, die durch den Kontakt 

der «lauschenden Hände» über die Haut erzielt wird, zu ersetzten. (Alan Fogel)

 

 

«Den Körper berühren-die Seele erreichen»

Wirkung

Bei der Behandlung orientieren sich die «lauschenden Hände» an Muskulatur und Atemverlauf des Klienten.

Es entstehen Verbindungen zu vergangenen körperlichen und emotionalen Verletzungen, die in der Muskulatur und im Nervensystem im Laufe des Lebens gespeichert werden und zu verschiedenen Schutzhaltungen führen.

 

Das Gefühl für eigene Empfindungen und Emotionen wird wiederentdeckt.

Auf diesem Wege eröffnen sich Körperräume, die durch angespannte

Muskulatur (Schutzhaltung) und reduzierte Atmung eingeengt waren.

Es entsteht ein neues Verständnis für die eigene (Krankheits-) Geschichte.

 

 

Die gleichzeitige Erfahrung von Körperwahrnehmung und Emotion führt zur:

  • Lockerung von Muskelanspannung
  • Verlangsamung des Atems in seinen natürlichen Rhythmus
  • Zeitweiligen Umstellung des Gehirnwellenmusters und dem Gefühl von nachhaltiger Erleichterung (Alan Fogel)
  • Entwicklung potentieller Kräfte und Selbstvertrauen
  • Gelassenheit und Geduld
  • Freude und Genuss